
1. Fermentista meetup: Auftakt Veranstaltung
09.09.2025 | 16:00 Uhr
Neben den regionalen und fermentierten Köstlichkeiten, die die beiden Gastronomen im Restaurant „Fort Kniepass Kulinarik“ und im Bistro servieren, soll Fort Kniepass zukünftig auch ein Zentrum für kulinarische Bildung werden – ein Fermentationszentrum!
Workshops rund um das Thema Fermentation
In Zusammenarbeit mit Ernährungswissenschafterin und Fermentationsexpertin Karin Buchart wurde das Fermentationszentrum im Fort Kniepass realisiert. Gemeinsam mit den Gastronomen entwickelt sie das umfassende Workshopprogramm rund um das Thema Fermentation. Dieses soll Interessierten Einblicke in die Fermentationstechniken geben und das Bewusstsein für gesunde, nachhaltige Ernährung wecken. Am 9. September 2025 eröffnet das Fermentationszentrum und startet mit dem Teilen von Wissen, Fermentista-Handwerken und Mikrobenkulturen.
Aber die Initiative rund um das Thema Fermentation auf Fort Kniepass geht sogar noch einen Schritt weiter: Es wurde die Slow Food Community „Fermentista im Alpenraum“ gegründet, die alle Interessierten zum Mitmachen und Dabeisein einlädt, die gerne Lebensmittel beleben: bei unverbindlichen Treffen, Workshops und Verkostungen! Ziel dieser Initiative ist es, eine Community aufzubauen, die Wissen teilt, Traditionen bewahrt und Innovation fördert. Und so ein nicht nur ein Action- und Kulturausflugsziel, sondern auch ein lohnender kulinarischer Stopp für Ausflugsgäste und vor allem auch ein Treffpunkt für die einheimische Bevölkerung werden.
Unter dem Namen Slow Food engagieren sich in mehr als 160 Ländern der Welt über 1.000.000 Menschen für eine Esskultur, die Genuss und Verantwortungsbewusstsein ins Zentrum stellt. Mit dem Ziel, ein gerechteres, besseres und damit zukunftsfähiges Lebensmittelsystem zu schaffen. Eine Slow Food Community ist eine lokale Gruppe von Menschen, die diese Werte vertritt und sich für ein bestimmtes Ziel einsetzt, oft im Zusammenhang mit der Bewahrung und Förderung lokaler Lebensmittel oder einer nachhaltigen Ernährungs- und Esskultur. Diese Gruppen sind offen und integrativ und arbeiten an Projekten, die von der Lebensmittelrettung bis zur Gartenarbeit reichen.