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  • Modernes Besucherzentrum mit spitzem Dach im Wald mit Touristen nahe einem Bergpfad

Die Geschichte von Fort Kniepass

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Von der mittelalterlichen Festung zum modernen Fort

Die bewegte Geschichte des einstigen Posten an der Grenze zu Deutschland „Chniepoz“ reicht zurück bis ins 14. Jahrhundert – in eine Zeit als Naturkatastrophen, Epidemien, Kriege und politische Umbrüche viele Weltgegenden prägten. Nach einer Phase des Verfalls wurde den alten Mauern nun als Fort Kniepass wieder „Leben eingehaucht“.

Vom Grenzposten „Chniepoz“

zur Schützenstation für Jäger & Förster

Bereits um 1350 wurde die Talenge an der Grenze zu Deutschland urkundlich als „Chniepoz“ erwähnt. Da der schmale Weg entlang der Saalach wegen Hochwasser oft unpassierbar war, verbreiterte ihn Erzbischof Markus Sittikus im Jahr 1614 durch Felssprengungen. Erzbischof Paris Lodron ließ den „Chniepoz“ 1621 während des Dreißigjährigen Krieges zu einer Festung ausbauen. Da es aber in der Region zu keinen Kampfhandlungen kam, blieb die Festung bis heute in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten. Später diente sie Repräsentationszwecken und als Schützenstation. Lange Zeit wurde sie auch von Jägern und Förstern bewohnt.

Modernes Besucherzentrum mit spitzem Dach im Wald mit Touristen nahe einem Bergpfad

Eine Festung,

die als Fort ein neues Kapitel in seiner Geschichte aufschlägt

Heute wird die mittelalterliche Festung als Fort Kniepass wieder zu neuem Leben erweckt und schlägt ein neues Kapitel in seiner bewegten Geschichte auf: Mit einer spannenden Ausstellung und einem Erlebnisweg zum Thema „Grenzen“, der längsten und höchsten Röhrenrutsche Westösterreichs sowie einer Freiluftarena für Veranstaltungen bietet das Fort unvergessliche Erlebnisse für Groß und Klein.

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